
aene gespinst/Flickr
Wie wirkungsvoll und wie sinnvoll ist klimasmarte Landwirtschaft wirklich? Also jene Landwirtschaft, die „smart“ mit technologischen Innovationen die Landwirtschaft gegen die Auswirkungen des Klimawandels wappnen will. „Gegen ausgelaugte Böden, Wassermangel und Extremwetter versuchen Agrarexperten weltweit mit neuen Technologien anzukommen.“ schreibt Susanne Schwarz in der Frankfurter Rundschau und erklärt am Beispiel Äthiopiens die Idee der CSA (Climate Smart Agriculture).
Doch: „Der Anbau der Super-Samen funktioniere oft nur mit teuren chemischen Düngern,“ spätestens nach drei Jahren sei es dann aus mit der guten Ernte und man müsse neue Samen kaufen. „Eine Falle für eine Agrarwirtschaft wie die afrikanische, die zu 85 Prozent von Kleinbauern betrieben wird.“ Zudem werden die vermeintlich klimasmarten Samen von Agrarkonzernen patentiert, während dagegen „Pflanzensorten, die für die global agierenden Konzerne keine Gewinne versprechen, vom Markt verschwinden.“ Sorten, die es braucht für Biodiversität, die wiederum Ökosysteme anpassungsfähiger gegenüber Wetterextreme macht.
Inkota und andere NGOs formulierten bereits im Juni das Postionspapier Klimasmarte Landwirtchaft – nein Danke! Darin heißt es u. a. „CSA fungiert als trojanisches Pferd für die Fortführung der Grünen Revolution, da es vielfach auf input-basierte, technische „Lösungen“ und mehr Ressourceneffizienz reduziert wird.“
Doch in Afrika regt sich Widerstand und Organisationen wie die Alliance for Food Sovereignty in Africa oder regionale Bündnisse wie das kenianische African Biodiversity Network schließen sich zusammen, um ein nachhaltiges Gegenkonzept mit traditionellen Methoden zu stärken.
Am 08. August ist es leider schon wieder so weit: Der globale Erdüberlastingstag, Earth Overshoot Day für das Jahr 2016 ist erreicht, d. h. die natürlichen Ressourcen für das jahr sind aufgebraucht, alles was wir danach angreifen, geht zu Lasten der Natur und der Zukunft: Wir leben auf Pump.
Mit einer

Der
Greenhouse gas emissions from agriculture reached an all time high in 2014, at 5.25 billion tonnes of CO2 equivalents per year (Gt CO2eq yr-1). The data released by FAO (13 June 2016) in the
Many influential studies have helped shape our understanding of the perilous situation our food systems are in, from the degradation of ecosystems to the fragility of farmer livelihoods in many parts of the world; from the persistence of hunger and under-nutrition to the rampant growth of obesity and diet-related diseases.
The Community Supported Agriculture (CSA, German:
The UNEP-Global Footprint Network report, entitled
Essen ist in vielerlei Hinsicht politisch. Salem El-Mogaddedi hat dieser Idee einen weiteren wesentlichen Aspekt hinzugefügt, als er 2015 gemeinsam mit Gernot Würtenberger