Einladung zum IV. World Organic Forum der Akademie Schloss Kirchberg

Einladung zum IV. World Organic Forum der Akademie Schloss Kirchberg

Akademie Schloss Kirchberg sendet digitalen Auftaktimpuls zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele Agenda 2030 – IV. World Organic Forum vom 16. bis 18.03.2021

„Wie bringen wir die globalen UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung zur Schaffung einer gerechten und zukunftsfähigen Welt Zuhause in der Region auf den Boden?“ So lautet die Leitfrage des von Rudolf Bühler und der Stiftung Haus der Bauern – Akademie Schloss Kirchberg initiierten IV. World Organic Forum vom 16. bis 18. März 2021.

Ausgehend von Schloss Kirchberg wird der Kongress mit vielen prominenten Expert:innen sowie Teilnehmer:innen aus der ganzen Welt wegen der Pandemie komplett online stattfinden. Das Institut für Welternährung (IWE) unterstützt die Ziele der Tagung, insbesondere die Gründung eines internationalen Netzwerks an Nachhaltigkeits-Regionen. Dies sei eine Chance, betont Wilfried Bommert, Vorstandssprecher des IWE, die Welt und ihre Ernährung in vielen Bottom-Up Initiativen aus der Zivilgesellschaft heraus zukunftsfähig und lebenswert zu gestalten.

Eröffnet wird das Forum vom Ehrenpräsidenten des Club of Rome, Prof. Ernst-Ulrich von WeizsäckerDr. Hans Herren, Mitherausgeber des Weltagrarberichts und Präsident der Biovision Stiftung, Zürich, wird ebenso wie Sophia Bachmann (UN-Jugenddelegierte für nachhaltige Entwicklung) und Louise Luttikholt (Executive Director IFOAM-Organics International) in Vorträgen und Workshops fünf der insgesamt 17 Sustainable Development Goals besonders unter die Lupe nehmen. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie die UN-Ziele für die ländliche Entwicklung und nachhaltige Wertschöpfung in der Region konkret umgesetzt werden können. Mit Expert:innen unter anderem aus Sansibar, Ägypten und Oberbayern, Indien, Brasilien, aus Hohenlohe, der Rhön und aus Waldsassengau werden die Referent:innen und Teilnehmner:innen ihre Ideen und Erfahrungen bündeln.

Zur Veröffentlichung des vielseitigen Veranstaltungsprogramms betont Rudolf Bühler, Vorsitzender der Stiftung Haus der Bauern sowie Gründer & Vorstandsvorsitzender der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall: „Das diesjährige World Organic Forum ist der Startschuss für neue Kooperationen. Wir wollen Ideen schmieden und bestehende Leuchtturmprojekte der nachhaltigen Entwicklung noch weiter zum Strahlen bringen. Unser Ziel ist die Gründung eines internationalen Netzwerks der SDG-Regionen!“ 

Programm und Anmeldungen über:

www.schloss-kirchberg-jagst.de/wof

Pressekontakt und Rückfragen:
Akademie für ökologische Land- und Ernährungswirtschaft
Frederik Schulze-Hamann
Schloss Kirchberg
Schlossstraße 16
74952 Kirchberg/ Jagst 
E-Mail: akademie@hdb-stiftung.com
Tel.: +49 (0) 7954 9 21 18 80

IWEEinladung zum IV. World Organic Forum der Akademie Schloss Kirchberg
Gewinner*innen des Wettbewerbs Plattform Ernährungswandel bekannt gegeben

Gewinner*innen des Wettbewerbs Plattform Ernährungswandel bekannt gegeben

Die Plattform Ernährungswandel zeichnet, nach 2018, zum zweiten Mal Artikel und Projektvorstellungen und, dieses Jahr zum ersten Mal Personen mit besonderen Leistungen, aus, die sich mit dem Ernährungswandel befassen. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung und Bewerbung innovativer Leuchtturmprojekte im Bereich nachhaltige Ernährung. Insgesamt wurden 7 Personenportraits, 18 Projektvorstellungen und 11 Artikel eingereicht.Unter der Berücksichtigung der Wertung der Nutzer*innen auf der Plattform und dem NAHhaft Facebook Account entschied sich die Jury bestehend aus Tanja Busse, Anne Glöggler, Karin Vorländer und Stephanie Wild für die folgenden Gewinner*innen:

Kategorie Artikel:
1. Platz: “​Bürgerbündnis erkämpft öko-soziale Landvergabe​” von Jutta Schneider-Rapp
2. Platz. “C​limate Change Mitigation in EU-Food Systems. A Holistic Approach​.” von Jana Eisberg
3. Platz: “​Aus der Krise lernen. Für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem.”​ von Fiona Steinert

Die Jury sah es als besonders wichtig an, sowohl die lokale Landvergabe als auch die hochaktuelle EU-Agrarpolitik ins Rampenlicht rücken zu lassen.

Kategorie Projektvorstellung:
1. Platz: “​Kornwerk Pflanzendrinks zur Förderung alter Getreidesorten als Kulturgut​” von Kornwerk
2. Platz: “​Unser Klimaessen”​ von dem Studentenwerk OstNiedersachsen
3. Platz: “​Landwirtschaft & Biodiversität – Bilder für die Zukunft​” von der Neuen Schule für Fotografie Berlin

Die Jury sah es als bemerkenswert an, dass so viele qualitativ hochwertige und innovative Projekte vorgestellt wurden.

Kategorie Personenportrait:1. Platz: “​Nachhaltigkeit Rundum organisieren​” von Gregor Scholtyssek

Den Leistungen von Dr. Karl von Koerber (s. Artikel “​Leben für nachhaltige Ernährung“​) sprach die Jury eine besondere Würdigung fürs Lebenswerk zu.Die Preise sind mit Beträgen zwischen 100 und 1.000€ dotiert und werden durch die Förderung der BKK ProVita und in Kooperation mit dem Institut für Welternährung e.V. (IWE) ermöglicht. Die Initiatoren gratulieren den Gewinner*innen und bedanken sich bei der Jury sowie bei allen Teilnehmer*innen.Mehr Informationen zum Wettbewerb und die Jury finden Sie hier und hier

Über NAHhaft
NAHhaft e.V. ist eine unabhängige und gemeinnützige Forschungs- und Beratungsorganisation und setzt sich für die sozial-ökologische Ausrichtung von Ernährungssystemen ein. Wir erforschen Strategien, wie Ernährungssysteme zukunftsfähig gestaltet werden können, fördern das Bewusstsein für gesunde und nachhaltige Ernährung, beraten Kommunen und Gemeinschaftsgastronomie zu nachhaltiger Lebensmittelversorgung und fördern Dialog und Vernetzung.

Pressekontakt Nahhaft
Alexander Schrode: presse@nahhaft.de, Tel.: 030 55 57 07 33

Foto: Diorama Naturkundemuseum, (c) Thilo Mokros
IWEGewinner*innen des Wettbewerbs Plattform Ernährungswandel bekannt gegeben
Nachhaltige Ernährungspolitik für Deutschland

Nachhaltige Ernährungspolitik für Deutschland

Das Institut für Welternährung und Slow Food Deutschland fordern heute, 14. Januar 2021 in einem gemeinsamen Brief die Fraktionen des Deutschen Bundestages, der Landtage und die Parteien auf, die Wahlen 2021 für einen Kurswechsel in der Ernährungspolitik zu nutzen. Ziel sollte laut beider Organisationen sein, Ernährungspolitik in einem Ressort anzusiedeln, das unabhängig von den Interessen der Agrar- und Ernährungsindustrie handelt und sich ausschließlich der Gesundheit der Bevölkerung und einer zukunftsfähigen Ernährungspolitik verpflichtet.

Der Hintergrund für diese Forderung ist die Tatsache, dass sich die Ernährungslage der Bevölkerung trotz voller Supermarktregale zusehends verschlechtert, ernährungsbedingte Krankheiten stark zunehmen und Übergewicht besonders bei Kindern und Jugendlichen um sich greift. Die Ernährungskompetenz geht immer weiter verloren. Die damit verbunden Folgen übersteigen mittlerweile die gesundheitlichen Schäden, die durch den Konsum von Alkohol, Drogen und Nikotin angerichtet werden.

Eine wirksame Antwort auf diese epidemische Fehlernährung hat die deutsche Politik bisher nicht gefunden. Im Wahljahr 2021 sehen die Unterzeichner die Chance für einen politischen Kurswechsel, der Mensch, Tier, Umwelt und Klima gleichermaßen zugute käme. Das Institut für Welternährung und Slow Food Deutschland fordern die Parteien dringend auf, eine nachhaltige Ernährungspolitik ganz oben auf Ihre politische Agenda für die kommende Bundestagswahl zu setzen.

Ansprechpartnerinnen für Rückfragen: 

Institut für Welternährung
Sabine Jacobs: 030 28855285

Slow Food Deutschland
Sarah Niehaus: 030 200 04 75 13

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Neuer Verein Netzwerk Ernährungsräte Niedersachsen will landesweit vernetzen

Neuer Verein Netzwerk Ernährungsräte Niedersachsen will landesweit vernetzen

Der Vorstand: Walter Dieckmann, Lüneburg, Alina Seiler, Göttingen, Judith Busch, Oldenburg, Peter Wogenstein, Hannover (von links nach rechts). Foto: Peter Wogenstein. Abdruck honorarfrei

Gemeinsam für eine Ernährungswende – Der neue Verein Netzwerk Ernährungsräte Niedersachsen will landesweit vernetzen

Die Zahl der Ernährungsräte und entsprechender Gründungsinitiativen wächst bundesweit, auch in Niedersachsen. 2017 wurde der erste Ernährungsrat in Oldenburg gegründet, danach folgten die Städte Hannover, Lüneburg und Göttingen. Um auf Landesebene „Flagge zu zeigen“, haben am 14.12.2020 die Ernährungsräte aus Göttingen, Hannover, Lüneburg und Oldenburg den Verein „Netzwerk Ernährungsräte Niedersachsen e.V.“ gegründet. Der Ernährungsrat Niedersachsen versteht sich als Plattform für den Austausch aller Ernährungsräte und Initiativen in Niedersachsen und will neue Initiativen vor Ort im Land unterstützen.

Als Zusammenschluss von Bürger*innen, Menschen aus der Ernährungswirtschaft und der Politik, setzen sich Ernährungsräte für ein regionales, ökologisches und faires Ernährungssystem in ihrer Region ein. Sie nehmen in Augenschein, was in den Städten bisher kaum beachtet wird: die ganze Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller. Sie fragen: Wie können wir dafür sorgen, dass unserer Stadt auch unter dem Stress des Klimawandels sicher und vielfältig aus der Region ernährt werden kann? Welche Infrastruktur in Handel und Verarbeitung ist dazu notwendig? Wie kommen wir weg von weiten Transportwegen für Tiere, Obst und Gemüse hin zu lokalen Kreisläufen, ökologisch, tiergerecht und fair gegenüber Mensch und Natur?

Seit Anfang 2020 kooperieren die Vertreter*innen der Ernährungsräte verstärkt miteinander, um den notwendigen Wandel auch auf Landesebene mitzugestalten. So arbeitet der Ernährungsrat Niedersachsen im Beirat des Zentrums für Ernährung und Hauswirtschaft (ZEHN) mit, 2019 gegründet von Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast. Judith Busch, Vorstandsmitglied des neu gegründeten Vereins, vertritt dort die Positionen des Ernährungsrats Niedersachsen bei der Erarbeitung einer Ernährungsstrategie für Niedersachsen.

„Ernährungsräte haben die Stärke, durch ihre enge Vernetzung in ihrer Region mit allen relevanten Akteuren des Ernährungssystems die notwendigen Maßnahmen direkt vor Ort anstoßen und umsetzen zu können. Wir sehen uns als wichtigen Partner bei einer Ernährungswende hin zu mehr Regionalisierung und Ökologisierung. Wir finden es wichtig, dass wir die Möglichkeit erhalten haben, unsere Perspektive auf das Thema Ernährung in die Erarbeitung der Strategie einfließen zu lassen. Wir erwarten, dass viele unserer Vorschläge und Ideen mit aufgenommen werden,“ so Judith Busch, neue Vorstandssprecherin.

„Die bisherigen Gespräche mit Frau Otte-Kinast haben gezeigt, dass in Sachen Ökologisierung der Landwirtschaft, schonender Umgang mit den begrenzten Ressourcen Boden und Grundwasser und Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten noch viel Luft nach oben ist. Wir brauchen ein gemeinsames Bild unserer Landwirtschaft und unseres Ernährungssystems der Zukunft. Da müssen wir weiter am Ball bleiben. Und wir müssen mehr werden!“ ergänzt Peter Wogenstein, neuer Vorstandssprecher des Ernährungsrats Niedersachsen.

Ergänzt wird der Vorstand durch Alina Seiler, Göttingen, und Walter Dieckmann, Lüneburg. Das Berliner Institut für Welternährung e.V. unterstützt den neuen Verein in der Aufbauphase.

Gemeinsam im Verein wollen die Ernährungsräte künftig Projekte zu den Themen Ernährungsbildung, Gemeinschaftsverpflegung, Regionalität und Saisonalität, regionale Wertschöpfungsketten bzw. Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette anstoßen und dabei ihr Netzwerk weiter ausbauen.

Bei Fragen können sich interessierte Bürger*innen auf der Homepage http://ernaehrungsrat-niedersachsen.de informieren oder eine Mail an peter.wogenstein@t-online.de schreiben.
Da die Arbeit im Verein „Netzwerke Ernährungsräte Niedersachsen e.V.“ i.d.R. ehrenamtlich ist, sind Fördermitglieder sehr willkommen.

Peter Wogenstein
Sprecher des Ernährungsrats Niedersachsens
Vorstand im Institut für Welternährung
Tel. 0172 204 9188
E-Mail: peter.wogenstein@t-online.de
http://ernaehrungsrat-niedersachsen.de

IWENeuer Verein Netzwerk Ernährungsräte Niedersachsen will landesweit vernetzen
Rheinisches Revier: Agrar-Modelle von gestern für die Welt von morgen?

Rheinisches Revier: Agrar-Modelle von gestern für die Welt von morgen?

Haloorange, CC BY-SA 3.0

Agrar-Modelle von gestern für die Welt von morgen?
Zivilgesellschaft protestiert: NRW verpasst Chancen für grüne Innovationen
 
Nach dem Ende der Braunkohle hätte NRW eine große Chance: sich als Vorreiter für eine sichere, gesunde und bürgernahe Ernährung zu profilieren. Doch diese Chance scheint das Land zu verspielen. In seinem Wirtschafts- und Strukturprogramm für das Rheinische Revier wird die Intensivlandwirtschaft von gestern als Modell für morgen herausgestellt. Gegen diese rückwärtsgewandte Politik richtet sich der Protest eines breiten Bündnisses zivilgesellschaftlicher Organisationen, Bürger und Bauern. In einem offenen Brief an die Landesregierung fordern sie stattdessen das Modell einer nachhaltigen, ökologischen Landwirtschaft, die die nahen Metropolen sicher mit gesunden Lebensmitteln versorgt und lebenswerte Landschaften sichert. Dies sollte als Schwerpunkt in das Wirtschafts- und Strukturprogramm für das Rheinische Revier aufgenommen werden.
 
Wilfried Bommert, Sprecher des Instituts für Welternährung, unterstützt die gemeinsame Stellungnahme der Zivilgesellschaft und betont: „Die Corona-Pandemie und der Klimawandel zeigen uns die Grenzen der Globalisierung auf. Systemrelevante Lebensbereiche, und dazu zählt unsere Ernährung, müssen in Zukunft wieder mehr in die Region zurückgeholt und widerstandsfähig organsiert werden. Ökologisch, regional, saisonal und fair“, so Bommert, „sind die Grundsteine für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem. Es geht um Innovativen und es wäre fatal, wenn das Land NRW diesen Bereich links liegen ließe. NRW sollte die Chance im Rheinische Revier nutzen und ein grünes Vorbild für das 21. Jahrhundert entwickeln.“

Die gemeinsame Stellungnahme zum Wirtschafts- und Strukturprogramm für das Rheinische Zukunftsrevier 1.0 können Sie hier als PDF herunterladen.

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Essen in Zeiten von Corona: 7 Empfehlungen, die das Immunsystem stärken

Essen in Zeiten von Corona: 7 Empfehlungen, die das Immunsystem stärken

Es geht um unsere Abwehrkräfte. Wenn das Virus angreift, müssen wir fit sein. Wir können unsere körpereigene Abwehr stärken und zugleich das Klima schonen. Wie, das hat das IWE Vorstandsmitglied Agnes Streber zusammengefasst, sie leitet das Ernährungsinstitut Kinderleicht in München. 

1.    Viel frisches Gemüse und Obst essen
So bunt und saisonal wie es im März nur geht. Obst und Gemüse sind wertvolle Lieferanten der Vitamine A, C und E, enthalten Antioxidantien und Bitterstoffe, die die Abwehrkräfte stärken und aktivieren. Vor allem Gemüse und Salatsorten, die viele Bitterstoffe enthalten, sind stärkend für die Abwehr. Beispiele dafür sind Radicchio, Endiviensalat, Chicorée, Rucola und jegliche Kohlsorten wie Grünkohl, Rosenkohl, Brokkoli und Blumenkohl. Aber auch Klassiker wie Karotten, rote Bete, Spinat und Fenchel sind genussreiche Unterstützer, um gesund zu bleiben.

2.    Auf Vollkornprodukte zurückgreifen
Vollkornmehl enthält viele Ballaststoffe, die für einen gesunden Darm, eine gute Verdauung und lange Sättigung sorgen. Darüber hinaus liefern sie wertvolle Mineralstoffe und Vitamine. Vor allem Zink, Eisen und Selen sind im Zusammenhang mit dem Immunsystem besonders wichtig. Diese sogenannten Spurenelemente finden sich vor allem in Hafer(-flocken), Hirse, Paranüssen, Sonnenblumen- und Kürbiskernen sowie Weizenkeimlingen. 
Tipp: Sprossen und Keimlinge (Anleitungen bei YouTube) können ganz leicht selbst gezogen werden und machen sich hervorragend im selbst gebackenen Brot!

3.    Mit Gewürzen und Kräutern kochen
Wärmende Gewürze wie Ingwer, Kurkuma, Zimt, Chili, Curry, Muskat und Kreuzkümmel sind reich an ätherischen Ölen, können gut gegen Viren wirken und machen das Essen gleichzeitig noch schmackhafter. Frische Kräuter haben ebenso eine positive Wirkung auf das Immunsystem und sollten vielseitig beim Kochen eingesetzt werden. Gleichzeitig kann der Verzehr von Salz so verringert werden. 
Tipp: Kresse selber ziehen und in der Küche griffbereit mit Brettchen und Messer hinstellen!

4.    Viel trinken
Ideal sind täglich 1,5-2 L Wasser und besonders zur Erkältungszeit werden die Schleimhäute somit vor dem Austrocknen geschützt. Wasser kann mit Zitronen- und Orangenscheiben und Ingwerstückchen aufgepeppt werden und liefert somit noch mehr Gutes für’s Immunsystem. Wärmende Kräutertees sind ebenfalls sehr empfehlenswert und bringen noch mehr Geschmack. 

5.    Wenig Zucker und keinen Alkohol
Zuckerreiche Lebensmittel liefern viele Kalorien aber keine gesunden Nährstoffe. Der Körper arbeitet, um die Süßigkeiten zu verdauen, bekommt aber nichts Gutes dafür. Auch auf Alkohol sollte lieber verzichtet werden. Süße gesündere Leckereien wie z.B. Energiekugeln, Popcorn, Haferriegel mit Schokolade, Puddings und Müslibällchen können leicht selbst zubereitet werden.

6.    Fleisch und Wurstwaren
Wir empfehlen, nach Möglichkeit auf Fleisch zu verzichten. Für Fleischliebhaber*innen gilt die Empfehlung, nicht mehr als 2-3 Mal pro Woche Fleisch zu verzehren und dies unbedingt aus biologischer Haltung zu kaufen. 

7.    Sonnenlicht und Bewegung an der frischen Luft
Jeden Tag ein großer Spaziergang von mindestens 1-2 Stunden, möglichst zur Mittagszeit und in der Sonne, hilft unserem Körper, das immunstärkende Vitamin D zu produzieren. Draußen an der frischen Luft ist es außerdem möglich, die Empfehlung von 2 Meter Abstand gut einzuhalten und so dem Ansteckungsrisiko aus dem Weg zu gehen. Nutzen Sie doch die Zeit für ausgiebige Spaziergänge oder Fahrradtouren und bewegen Sie sich täglich an der frischen Luft. 

Agnes Streber steht als Ernährungsexpertin für Interviews und als Gesprächspartnerin zur Verfügung unter:
Tel: 089/716 77 50 30
Mail: info@kinderleichtmuenchen.deagnes.streber@institut-fuer-welternaehrung.org

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Podiumsdiskussion: Öffentliches und kirchliches Land in (Bio)-Bauernhand?

Podiumsdiskussion: Öffentliches und kirchliches Land in (Bio)-Bauernhand?

Einladung zur Podiumsdiskussion: Öffentliches und kirchliches Land in (Bio)-Bauernhand?

Wie Kirchen und Kommunen als Landverpächter zu einer naturverträglichen Bewirtschaftung ihrer Böden beitragen können

Wann: 13. Februar 2020, 16:00 – 16:45 Uhr
Wo: Biofach, Messezentrum 1, 90471 Nürnberg, NCC Ost, Raum Kopenhagen


Landwirtschaftlicher Boden ist ein kostbares Gut – darüber sind sich alle einig. Aber er ist auch gefährdet. Wo er von Agrargiften geschädigt und durch Verdichtung „platt gemacht“ oder durch Überdüngung und den Anbau von Monokulturen ausgelaugt wird, drohen Nahrungsmittelknappheit und der Verlust der Artenvielfalt. Landeigentümer können darauf Einfluss nehmen – durch eine naturverträgliche Verpachtung ihrer Flächen. 

Mit rund 500.000 Hektar Land gehören die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland zu den größten Landeigentümern. Auch die öffentliche Hand besitzt beträchtliche Flächen. Auch für sie gilt „Eigentum verpflichtet“. Doch konkrete Vorgaben für Pachtbeziehungen sind bislang noch die Ausnahmen. 

Warum eigentlich? Welche Verantwortung übernehmen die großen Landeigentümer für den Boden, den sie verpachten? Wie gehen sie damit um? Gibt es verbindliche Kriterien für die Vergabepraxis? Und welche Rolle spielt dabei die ökologische Bewirtschaftung? 

Wie Naturschutzmaßnahmen in Pachtverträgen verankert werden können und welche Widerstände es gibt, darüber diskutieren:

  • Dirk Hillerkus, Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW 
  • Matthias Kiefer, Sprecher der AGU (Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten beider Kirchen), Umweltbeauftragter des Erzbistums München und Freising/München
  • Jochen Goedecke, Fairpachten – Regionalberatung Süd 
  • Ralf Demmerle, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Mitteldeutschland 
  • Björn Pasemann, Aktionsbündnis „Unser Land schafft Wandel“ aus Greifswald, das es erstmals geschafft hat, eine gemeinwohlorientierte Vergabepraxis von kommunalen Flächen durchzusetzen 

Moderation: Dr. Wilfried Bommert, Institut für Welternährung


Bitte beachten Sie auch unser Dossier und folgende Interviews zum Thema:

IWEPodiumsdiskussion: Öffentliches und kirchliches Land in (Bio)-Bauernhand?
Streitschrift zur Zukunft unserer Ernährung: „Landwirtschaft am Scheideweg“

Streitschrift zur Zukunft unserer Ernährung: „Landwirtschaft am Scheideweg“

Die Missernte des Sommers 2018 zeigt, dass die industrielle Landwirtschaft dem Klimawandel nicht gewachsen ist. Im Gegenteil: Sie feuert ihn weiter an. Sie zerstört die Bodenfruchtbarkeit, erschöpft die Wasservorräte und beschleunigt den Artenschwund. Die Ernährung zukünftiger Generationen steht auf dem Spiel.

Die Untätigkeit der Politik darf nicht länger hingenommen werden. In dieser Überzeugung fordert ein breites Bündnis der deutschen Zivilgesellschaft eine öffentliche Debatte über die Zukunft unserer Ernährung. Dazu stellt es heute in Berlin die Streitschrift „Landwirtschaft am Scheideweg – Nur eine ökologische Landwirtschaft kann zehn Milliarden Menschen ernähren“ vor.

Im Vorfeld des Welternährungstags am 16. Oktober 2018 fordert das Bündnis aus Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V., NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. , Naturfreunde Deutschland e.V., Slow Food Deutschland e.V., Slow Food Europe und Institut für Welternährung – World Food Institute e.V. eine ökologische Wende: „Jetzt geht es um eine grundlegende Veränderung, um ein innovatives Agrar- und Ernährungssystem, das sich in biologische Kreisläufe und ökologische Netzwerke einpasst, das auf soziale Beziehungen und ökonomischen Ausgleich setzt und damit die Ernährung auf Generationen hinaus sichert, ohne die ökologischen Grenzen unseres Planeten zu überschreiten.“

Die Mitunterzeichner setzen vor allem auf die Zivilgesellschaft. Sie rufen dazu auf, die gegenwärtige politische Blockade einer Ernährungswende durch zivilgesellschaftliche Aktionen zu durchbrechen:

• Die Zivilgesellschaft setzt Signale der Veränderung durch Desinvestment aus den Aktien der Agrar- und Ernährungsindustrie.

• Sie schafft Vorbilder, indem sie darauf dringt, dass Kommunen und Kirchen für ihren großen Grundbesitz nur noch Pachtverträge abschließen, die ökologisches Wirtschaften fördern.

• Sie verlangt, dass öffentliche Mittel der Bundesrepublik wie der Europäischen Union nur für gesellschaftlich geforderte Leistungen der Landwirtschaft vergeben werden, die vom Markt nicht ausreichend vergütet werden.

• Sie unterstützt die neue Ernährungsbewegung in Deutschland, die ökologische Ernährungskonzepte als Teil lokaler und regionaler Politik entwickelt.

• Sie fordert, dass chemisch-synthetische Pestizide aus der Produktion verbannt werden, ebenso wie Antibiotika aus der Tierhaltung.

Für die Initiatoren der Streitschrift ist die ökologische Transformation der Landwirtschaft eine globale Herausforderung. Sie startet als ein europäisches Projekt, das in den Regionen beginnt und von einer wachen Zivilgesellschaft getragen wird.

Die Streitschrift „Landwirtschaft am Scheideweg – Nur eine ökologische Landwirtschaft kann zehn Milliarden Menschen ernähren“ steht in verschiedenen Versionen als PDF zum Download zur Verfügung: Kurzversion (DE), Langversion (DE), Short Version (EN), Long Version (EN)

Foto: Rubén Díaz Caviedes/Flickr (CC BY-SA 2.0)

IWEStreitschrift zur Zukunft unserer Ernährung: „Landwirtschaft am Scheideweg“
Bundesweites Netzwerk von Ernährungsräten gegründet

Bundesweites Netzwerk von Ernährungsräten gegründet

Erster Kongress der Ernährungsräte will urbane Ernährungspolitik auf die kommunale Agenda bringen

Unter dem Motto „Ernährungsdemokratie jetzt!“ wurde heute ein Netzwerk von mehr als 40 Ernährungsräten und Ernährungsrats-Initiativen aus dem deutschsprachigen Raum gegründet. Auf dem ersten Kongress der Ernährungsräte trafen sich am Wochenende in Essen Engagierte aus ganz Deutschland, der Schweiz, Österreich und Südtirol. Ihr Ziel: Sie wollen demokratische Ernährungssysteme in den Kommunen aufbauen.

Ernährungsräte sind meist aus der Zivilgesellschaft gegründete, beratende Gremien der Städte. Sie stellen den Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Landwirten, Händlern, Verbrauchern und Gastronomen her, um die Lebensmittelversorgung in den Städten zukunftsfähig und gerecht zu gestalten. Die ersten Ernährungsräte in Deutschland wurden 2016 in Berlin und Köln gegründet. Dieses Jahr kamen Frankfurt am Main, das Saarland, Dresden und Oldenburg dazu. Auch in Oberösterreich, Zürich und Südtirol gibt es Ernährungsräte, viele weitere stehen in Gründung.

Valentin Thurn, Gründer des Ernährungsrates in Köln und Filmemacher: „Über unsere Ernährung bestimmen heute vor allem große Lebensmittelkonzerne, die auf den Weltmarkt ausgerichtet sind. Doch immer mehr Menschen wollen mitentscheiden, wo ihr Essen herkommt und wie es produziert wurde. Die Ernährungsräte sind dafür ein perfektes Forum, das Konzept breitet sich in Deutschland rasend schnell aus. Mit dem neu gegründeten Netzwerk wollen wir diese Bewegung weiter stärken.“ Kommunen und Länder sollten das hohe Engagement der meist ehrenamtlichen Initiativen unterstützen. Die Ernährungswende von unten sei eine riesige Chance für Städte, sich klimafreundlicher und gesünder zu versorgen. „Essen kann eine Brücke zwischen sozialen und ethnischen Gruppen sein. Nicht zuletzt können wir so das Thema Nachhaltigkeit mit Spaß verbinden“, sagte Thurn.

Ziel der Ernährungsräte ist es, die Lebensmittelversorgung in den Städten transparent zu machen, lokale Erzeuger zu stärken und Lebensmittel aus dem Umland direkt in die Städte zu bringen. Kleinbäuerliche Betriebe sollen tragfähige Einkommensperspektiven erhalten und faire, vielfältigere Marktstrukturen aufgebaut werden. Zudem müssen nachhaltig erzeugte Lebensmittel für einkommensschwache Haushalte zugänglicher werden. Die Idee der Ernährungsräte stammt aus Nordamerika, wo sich die ersten „Food Policy Councils“ vor 30 Jahren gründeten und inzwischen weit verbreitet sind. Auf dem Essener Kongress tauschten sich Ernährungsrats-Experten aus den USA, Kanada, Brasilien und Großbritannien mit der jungen Gründerszene im deutschsprachigem Raum darüber aus, wie Ernährungsräte erfolgreich gegründet werden und arbeiten können.

Christine Pohl vom Ernährungsrat Berlin: „Urbane Ernährung wird bisher als politisches Handlungsfeld weitgehend vernachlässigt. Aber wir brauchen Ernährungspolitik in den Städten, denn hier müssen die Veränderungen beginnen. Ernährungsräte sind die lokale Antwort auf viele Probleme, die durch unser derzeit globalisiertes Ernährungssystem verursacht wurden. Die Frage: ‚Wie ernährt sich meine Stadt?’ ist so einfach wie wichtig. Jetzt kommen endlich die unterschiedlichsten Menschen zusammen, um gemeinsam die Bestimmungsmacht über ihre Teller zurückzugewinnen.“

Essen, 12.11.2017

Mehr Informationen zu Ernährungsräten auch unter: www.ernaehrungsraete.de

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Es geht voran – gemeinsam stark!

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Bericht über die Veranstaltung "München auf dem Weg zur Ernährungswende"

v.l.: Maurice Attenberger (Regionalleiter GLS Bank München), Valentin Thurn (Ernährungsrat Köln), Anja Salewski (Moderation), Jürgen Müller (Kartoffelkombinat e.V.), Michael Böhm (Ecozept), Angela Hartmann (Kinderleicht e.V.), Agnes Streber (Projektleitun

„Wo steht München auf dem Weg zur Ernährungswende? Darüber diskutierten rund 80 Teilnehmer/innen, darunter Vertreter/innen von über 20 lokalen Umwelt- und Ernährungsinitiativen bei der Veranstaltung „Lokal statt  global- gutes Essen als lokale Politik“, zu der das Institut für Welternährung (IWE) am Donnerstag (30.03.2017) in München in die Räume der GLS-Bank geladen hatte.

Vorräte für maximal drei Tage
Dass eine Ernährungswende unumgänglich sei, daran ließ der Sprecher des Instituts für Welternährung Wilfried Bommert keinen Zweifel. Großstädte wie München besitzen kaum Ernährungssicherheit, ihre Vorräte reichen für maximal drei Tage. Hinzu kommt der Klimawandel, die Vernichtung von Boden, das Schrumpfen der Grundwasservorräte durch industrielle Landwirtschaft und weite Transporte der globalen Nahrungskette. Sein Fazit: „Unsere Ernährung ist nicht mehr sicher. Neue Ernährungskonzepte müssen her. Die Ernährung wird sich in Zukunft aus der Region speisen, bio und fair.“

München aus der Region ernähren – das wäre möglich
Dem stimmte auch der Michael Böhm von Ecozept zu. Der Agrarmarktforscher hat schon mal berechnet, wie viel Fläche es bedarf, um die Bevölkerung von München aus der Region zu ernähren: genau 342.600 Hektar, das entspräche der 12fachen Fläche des Münchener Stadtgebiets. Zur Zeit gehen allerdings durch Bebauung ca. 13 ha pro Tag verloren.  Dies müsse sich ändern. Die Voraussetzungen für ein regionales Ernährungskonzept stünden in München gar nicht so schlecht, befand Jürgen Müller vom Münchener Verein Kartoffelkombinat e.V. Schließlich habe die „Biostadt“ München schon einiges auf den Weg gebracht, etwa die weitgehende Umstellung  auf Bio in Kitas und städtischen Kantinen. Doch die bisherigen Bemühungen der Verwaltung allein reichen nicht aus. Erforderlich sei eine „Weitung der Perspektive“. Voraussetzung dafür sei ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis.

Einfluss auf lokale Politik verstärken
Tatsächlich gibt es in München bereits eine Vielzahl von Initiativen und Bündnissen in Sachen Umwelt und Nachhaltigkeit. Dies zeigte auch der Blick auf die Teilnehmer der Konferenz. Die Liste reichte von Uschi Glas mit ihrer Initiative brotZeit e.V. über Tollwood, Veranstalter des Tollwoodfestivals und Slowfood München bis zu Green City e.V. und der Schweisfurth Stiftung. Die Stärke dieser Bewegung ist ihre Vielfalt, ihre Schwäche allerdings der Mangel an gemeinschaftlicher Organisation. Doch genau darum gehe es, erklärte Jürgen Müller. Für ihn ist klar: Zur Bündelung der Kräfte braucht München einen „kommunalen Ernährungsrat“.

„Transmissionsriemen zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft“
Wie das konkret aussehen kann, erläuterte der Filmemacher Valentin Thurn, Mitbegründer des Kölner Ernährungsrates, der zeitgleich mit Berlin im Frühjahr 2016 als erster Ernährungsrat bundesweit ins Leben gerufen wurde. Nach dem Vorbild der amerikanischen Food Policy Councils setzen sich darin engagierte Bürger, Verwaltung und Politik zusammen, um gemeinsam ein „regionales Ernährungskonzept“ auf die Beine zu stellen.

Viele Stellschrauben in der lokalen Politik
Stellschrauben dafür gibt viele – auch in München, wie die anschließende Diskussion zeigte:  Das beginnt bei der Ernährung in Kitas, Schulen und öffentlichen Kantinen, geht weiter über Ernährungsbildung und Stadtplanung, z.B. die Ausweisung landwirtschaftlicher Flächen zugunsten eines ökologischen Anbaus und artgerechter Tierhaltung, bis hin zum Aufbau und Förderung von Stadt-Landpartnerschaften und regionalen Vermarktungsinitiativen.

Alle unter einen Hut
Alle Einzelinteressen zu bündeln ist nicht einfach, aber machbar, wie die Beispiele von Köln und Berlin zeigen. Auch die Münchener machen sich nun auf den Weg.  Auf der Agenda steht als nächstes die Gründung einer Lenkungsgruppe, die weitere Schritte in Richtung Ernährungsrat und Ernährungswende für München planen soll.

Weitere Presseinformationen, darunter ein Interview mit Jürgen Müller vom Kartoffelkombinat e.V. München zur Frage, warum die Biostadt München einen Ernährungsrat braucht, finden Sie in der unten stehenden Pressemitteilung „München auf dem Weg zur Ernährungswende: Lokal statt Global – Gutes Essen als lokale Politik!“

Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.

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