Ausstellung: „GIFT – Feldversuche zu Landwirtschaft und Biodiversität“ beim EMOP Berlin

Ausstellung: „GIFT – Feldversuche zu Landwirtschaft und Biodiversität“ beim EMOP Berlin

(c) Sabrina Radeck

GIFT – Feldversuche zu Landwirtschaft und Biodiversität

Vernissage im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography in der Heinrich-Böll-Stiftung

Dienstag, 7. März, 18 bis 20 Uhr

Studierende und Alumni der Neuen Schule für Fotografie Berlin zeigen in ihrer Ausstellung „GIFT – Feldversuche zu Landwirtschaft und Biodiversität“ in der Heinrich-Böll-Stiftung vom 3. bis 31. März 2023 vielschichtige und überraschende Blickwinkel auf den Themenkomplex.

Teilnehmende Fotograf:innen: Eun Sun Cho, Johann Karl, Linda Kerstein, Caro Lenhart, Thilo Mokros, Sabrina Radeck, Jakob Wierzba 

Eröffnung: Dienstag, 7. März von 18 bis 20 Uhr
Begrüßung: Inka Dewitz (Referentin Internationale Ernährungspolitik, Heinrich-Böll-Stiftung), Eva Bertram (Künstlerische Betreuung, Neue Schule für Fotografie Berlin), Ines Meier (Projektleitung, Neue Schule für Fotografie Berlin)
Im Anschluss führen die Künstler*innen durch die Ausstellung.

Geöffnet: 3.-31. März, werktags von 10 bis 19 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

„Gift“ meinte althochdeutsch ursprünglich „das Gegebene“ oder „die Gabe“, bevor sich die Bedeutung hin zur „tödlichen Gabe“ veränderte. Der Titel der Ausstellung, die sich künstlerisch und dokumentarisch mit dem Themenkomplex Landwirtschaft und Biodiversität auseinandersetzt, verweist auf biologische Vielfalt als Geschenk, das von Generation zu Generation vererbt wird – und gleichzeitig auch auf die akute Gefährdung unserer Lebensgrundlage.

(c) Johann Karl

Der Mensch ist im Zeitalter der Anthropozäns zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden. Doch die Vielzahl der weltweit durch Medien transportierten Bilder, die die Themen Landwirtschaft und Biodiversität vermitteln sollen, kreisen um wenige einfache und naheliegende Motive, die in Varianten wiederholt werden und inzwischen klischeehaft und abgenutzt erscheinen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des im Frühjahr 2020 begonnenen Ausstellungsprojekts „GIFT – Field Experiments in Agriculture and Biodiversity“, diesen Bildkreislauf durch eine intensive inhaltliche und visuelle Auseinandersetzung mit dem Thema zu durchbrechen und neue, überraschende Blickwinkel zu zeigen.

Die Wanderausstellung der Neuen Schule für Fotografie wird unterstützt von der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Institut für WelternährungGrün BerlinGLS Treuhand und Hahnemühle.

Nächste Ausstellungsstation: Umweltbundesamt Dessau, Mai-Juni 2023

Pressekontakt und Ausstellungsanfragen: 
Ines Meier, Projektkoordination NSFB
Tel.: 01573 49 59 851
E-Mail: ines.meier@neue-schule-fotografie.berlin

Wir freuen uns auf Ihren und Euren Besuch!

Die Ausstellung ist Teil des EMOP Berlin und findet in Kooperation mit Kulturprojekte Berlin statt.

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<strong>Schluss mit Werbung für ungesunde Lebensmittel für Kinder </strong>

Schluss mit Werbung für ungesunde Lebensmittel für Kinder 

Bundesernährungsminister Cem Özdemir hat seine Pläne für eine Beschränkung von Werbung für ungesunde Lebensmittel für Kinder bekannt gegeben. Darin gereift der Minister die Initiative der Zivilgesellschaft auf, die eine Verbot fordert für

  • Werbung für ungesunde Lebensmittel für Kinder in öffentliche Medien (Fernsehen und Internet) zwischen 6 und 23 Uhr,
  • eine Bannmeile von 100 Meter um Schulen und Kindergärten, Spielplätzen und Freizeiteinrichtungen, die vor allem von Kindern besucht werden.
  • und von an Kinder gerichtetes Sponsoring für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt. 

Das Institut für Welternährung, das diese Initiative mit einer eigenen Studie untermauerte und sie im Netzwerk #ErnährungswendeJetzt mit auf den Weg gebracht hat, sieht darin einen Meilenstein im Kampf gegen Fehlernährung.

Der Entwurf des Ministers ist der Beginn einer neuen Politik, die gesunder Ernährung Vorrang einräumt gegenüber wirtschaftlichen Interessen der Ernährungsindustrie, kommentiert der Sprecher des Instituts für Welternährung Dr. Wilfried Bommert, den Gesetzesentwurf von Bundesernährungsminister Cem Özdemir. „Wir sehen darin einen Erfolg der Zivilgesellschaft bei der Umsetzung einer Ernährungswende und eine gute Grundlage für die weitere Zusammenarbeit an einer deutschen Ernährungsstrategie in 2023.“

IWESchluss mit Werbung für ungesunde Lebensmittel für Kinder 
10 Punkte für einen klimagerechten und naturverträglichen Strukturwandel im Rheinischen Revier

10 Punkte für einen klimagerechten und naturverträglichen Strukturwandel im Rheinischen Revier

Das größte Braunkohlerevier der Republik und einer der größten Klimakiller in Westeuropa steht vor dem Aus. Politisch gewollt ist der Ausstieg ab 2030. Dann kann eine solare Zukunft dort entstehen, wo heute noch die fossile Vergangenheit das Bild der Landschaft bestimmt. Wie soll dieser Strukturwandel klimagerecht und naturverträglich angegangen, wie die neu geschaffenen Flächen des ehemaligen Braunkohleabbaus genutzt werden? Welche Rolle wird das rheinische Revier in der Ernährungswende übernehmen? Kann es sich zur Vorreiterregion für ein nachhaltiges Ernährungssystem entwickeln? Kann Landwirtschaft und die Ernährung der Städte ein ökologisches Netz bilden, das mehr Sicherheit in kommenden Ernährungs- und Klimakrisen schafft?

Das 10-Punkte Papier für einen klimagerechten und naturverträglichen Strukturwandel im Rheinischen Revier, das das IWE mitträgt, setzt hier Marksteine und Maßstäbe. Die eigentliche Herausforderung jedoch liegt in der Praxis, die daraus entwickelt werden muss. Diese zu begleiten, ist eine der Herausforderungen, denen sich das IWE in den nächsten Jahren stellen wird.

Das 10-Punkte Papier können Sie hier als PDF herunterladen.

IWE10 Punkte für einen klimagerechten und naturverträglichen Strukturwandel im Rheinischen Revier
Den Soli brauchen wir für die Gesundheit unserer Kinder, Herr Lindner

Den Soli brauchen wir für die Gesundheit unserer Kinder, Herr Lindner

Unser Bundesfinanzminister Lindner (FDP) will den Soli ganz abschaffen. D.h. zum Beispiel für 3,5% der bundesdeutschen Bevölkerung, die alleinstehend mehr als 96 000 EUR oder verheiratet mehr als 193 800 EUR pro Jahr verdienen (Finanztip vom 23.01.2023), soll diese „Abgabe“, Soli genannt, nach Lindners Willen entfallen.

Wie weit ist Herr Lindner inzwischen von der bundesdeutschen Realität entfernt? Weiß er nichts über die Millionen Kinder, die an der Armutsgrenze leben? Ist ihm entgangen, dass 13,8 Millionen Menschen demnach hierzulande derzeit zu den Armen gerechnet werden (Paritätischer Armutsbericht 2022). Nimmt er nicht zur Kenntnis, dass immer mehr Kinder und Jugendliche übergewichtig werden? Adipositas droht zur Volkskrankheit Nr. 1 zu werden, Diabetes folgt unmittelbar danach. Verantwortlich hierfür ist eine Ernährung, die zunehmend von industriell hoch verarbeiteten Produkten bestimmt wird. Sie enthalten zu viel Zucker, Fett und Kalorien und eine Vielzahl von gesundheitlich bedenklichen Zusatzstoffen.

Die damit verbundenen Folgen übersteigen mittlerweile die gesundheitlichen Schäden, die durch den Konsum von Alkohol, Drogen und Nikotin angerichtet werden. Verdrängt Herr Lindner die Kosten für die Behandlung dieser zivilisatorischen Krankheiten heute und in Zukunft? Dass die indirekten, auf Adipositas zurückzuführenden Kosten deutschlandweit bei 33,65 Mrd. EUR (2015) liegen? Die Krankenversicherungen geben dazu gerne detailliert Auskunft. Die Kosten werden nach Rechnung der Weltbank zu massiven Belastungen der Volkswirtschaften führen. Und eins ist klar, so wie es zurzeit läuft, wird es nicht besser, es wird schlechter.

Was es braucht, ist eine Investition in gesunde Ernährung für unsere Kinder in Kitas und den Schulen. Herr Lindner, statt den Soli abzuschaffen: Investieren Sie das Geld in die Gesundheit unserer Kinder. Nehmen Sie einen Teil des Soli und investieren Sie es in eine gesunde, kostenfreie Kita- und Schulverpflegung. Investition in die Zukunft tut Not. Für unsere Kinder, ihr gesundes Essen, ihre Gesundheit und ihre Ausbildung. Ein kluger Kopf braucht gesundes Essen. Schade, dass Sie dieses Thema in seiner Bedeutung nicht sehen. Aber Sie könnten es ändern. Denn, wie heißt es so schön, und Sie kennen es aus Ihrer jugendlichen Beratertätigkeit: Wenn Hänschen nicht lernt, was gesundes Essen ist, lernt Hans das nimmer mehr.

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Ernährungsstrategie der Bundesregierung: Ernährungswende ja, aber die Rechnung bleibt offen

Ernährungsstrategie der Bundesregierung: Ernährungswende ja, aber die Rechnung bleibt offen

Gemeinsame Pressemitteilung, 21.12.2022

Das Bundeskabinett hat heute das Eckpunktepapier „Weg zur Ernährungsstrategie der Bundesregierung“ verabschiedet. Das Bündnis #ErnährungswendeAnpacken begrüßt, dass die Notwendigkeit einer deutlich pflanzlicheren Ernährung als zentraler Hebel für das Erreichen globaler Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele benannt wird und auch die Bekämpfung der Ernährungsarmut einen hohen Stellenwert erhält. Zu bemängeln bleibt jedoch, dass der Ernährungsstrategie konkrete Ziele sowie ein Budget für die Umsetzung fehlen. Hinzu kommt, dass die Zuständigkeit für konkrete Maßnahmen teils nicht in der Zuständigkeit des Bundes liegt.  

Das Bündnis #ErnährungswendeAnpacken begrüßt, dass das Eckpunktepapier der Bundesregierung mit der Aufführung von zwölf Themenfeldern darauf abzielt, die Ernährungswende umfassend anzugehen. Das Papier beschreibt zutreffend die Relevanz der Ernährungsgewohnheiten in Deutschland mit Blick auf Gesundheit, Umwelt und Klima sowie soziale Gerechtigkeit und bekennt sich vor diesem Hintergrund zu internationalen und europäischen Abkommen im Bereich Klimaneutralität und Ernährungsgerechtigkeit.

Wie genau die Ernährungswende erreicht werden soll, bleibt jedoch im Nebel. Das Bündnis kritisiert, dass es an konkreten, messbaren Zielen und verbindlichen Maßnahmen fehlt. Es fehlt vor allem jegliche Aussage zur Finanzierung relevanter Handlungsfelder wie beispielsweise der Bereitstellung einer gesunden und nachhaltigen Verpflegung für Heranwachsende in Schule und Kita sowie in der Kinder- und Jugendhilfe – ein Ziel, das mit Blick auf die zunehmende Ernährungsarmut in Deutschland an Brisanz gewinnt. Fehlt einer zukunftstauglichen Gemeinschaftsverpflegung weiterhin das finanzielle Fundament, droht sie erneut ein hohles Versprechen zu bleiben. Der wissenschaftliche Beirat beim Bundeslandwirtschaftsministerium empfahl dafür bereits 2020, eine Finanzierung in Milliardenhöhe vorzusehen.

Eine ähnliche finanzielle Lücke tut sich beim Elefanten im Raum auf: Die Strategie beabsichtigt, den Konsum tierischer Lebensmittel auf ein nachhaltiges und gesundheitsförderndes Maß zu reduzieren. In Gegenzug sollen Produktion und Angebot von möglichst unverarbeitetem Gemüse und Obst, Hülsenfrüchten und Nüssen erhöht werden. Auch dies ist ein großes transformatives Vorhaben, bei der die Gesellschaft mitgenommen werden soll und muss.

Für die Vertreter*innen von #ErnährungswendeAnpacken steht fest: Angesichts der sich verschärfenden Umwelt- und Gesundheitskrisen sowie Fragen der sozialen Gerechtigkeit benötigt es dringender denn je eine ambitionierte, von Beginn an ausreichend finanzierte Ernährungsstrategie, die gesundes und nachhaltiges Essen für alle zugänglich macht. Das zu erreichen, muss das Ziel der Bundesregierung sein. Die vorgelegten Eckpunkte der Ernährungsstrategie müssen hierfür den Rahmen schaffen. Andernfalls verursacht das ausbleibende Handeln Kosten in Milliardenhöhe – für uns und zukünftige Generationen.

Für den Sprecher des Instituts für Welternährung, Dr. Wilfried Bommert trägt der Bund dabei eine besondere Verantwortung. „Mit seinen über 150 Bundeskantinen hat er einen großen Hebel zur Veränderung in der Hand, den er bisher sträflich vernachlässigt“. Dies zeige eine Studie des IWE aus 2021. „Hier“, so Bommert, „ist noch viel Luft nach oben, die jetzt politisch genutzt werden muss.“

» Zu den Forderungen des Bündnisses ErnährungswendeAnpacken 
 
Das Bündnis wird getragen von: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ), BerufsVerband Oecotrophologie e. V. (VDOE), Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern (BÄK), Bundesvertretung der Medizinstudierenden, Deutschland e. V. (bvmd), Bundeszahnärztekammer, Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. (BZÄK), Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e. V. (BÖLW), Deutsche Adipositas Gesellschaft e. V. (DAG) Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter (AGA) der DAG, Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG), Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. (DGEM), Deutsches Netzwerk Schulverpflegung (DNSV), Ecologic Institute, Netzwerk der Ernährungsräte, Institut für Welternährung, iSuN – Institut für Nachhaltige Ernährung, Fachhochschule Münster, Physicians Association for Nutrition (PAN), ProVeg, RAL Gütegemeinschaft Ernährungs-Kompetenz e.V., Slow Food Deutschland e. V., Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e. V. (VDD), Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv), WWF Deutschland
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Breites Bündnis um Starkoch Jamie Oliver fordert umfassenden Schutz von Kindern gegen Junkfood-Werbung

Breites Bündnis um Starkoch Jamie Oliver fordert umfassenden Schutz von Kindern gegen Junkfood-Werbung

Breites Bündnis um Starkoch Jamie Oliver fordert umfassenden Schutz von Kindern gegen Junkfood-Werbung – rund 40 Organisationen machen Druck auf die Ampel-Koalition

TV-Starkoch Jamie Oliver appelliert gemeinsam mit einem Bündnis aus etwa 40 Organisationen an die Ampel-Koalition, Kinder und Jugendliche vor Werbung für Lebensmittel mit viel Zucker, Fett oder Salz zu schützen. Werbung beeinflusse „nachweislich die Präferenzen und das Essverhalten“ junger Menschen, heißt es in einem offenen Brief an die Parteivorsitzenden von SPD, Grünen und FDP, den zahlreiche medizinische Fachgesellschaften, Forschungseinrichtungen, Elternverbände, Verbraucherschutz- und Kinderrechtsorganisationen sowie Krankenkassen und Ernährungsorganisationen unterzeichnet haben. Werbebeschränkungen seien ein „wichtiger Schritt, um Familien dabei zu unterstützen, Kindern eine gesunde Ernährungsweise beizubringen“, so das Bündnis.
 
„Tag für Tag bombardiert die Lebensmittelindustrie unsere Kinder mit Werbung für Zuckerbomben und fettige Snacks – sie schaltet TV-Spots während Fußballspielen, Casting-Shows und Kindersendungen und engagiert beliebte Influencer:innen. Um Kinder und Jugendliche vor den perfiden Marketing-Tricks zu schützen, haben wir in Großbritannien ein weitreichendes Gesetz erkämpft. Wenn Deutschland einen ähnlichen Weg beschreitet – oder sogar noch weiter geht, um Kinder angemessen zu schützen, wäre das ein Meilenstein. Werbebeschränkungen sind ein zentraler Baustein zum Schutz der Kindergesundheit“, sagte Jamie Oliver. In Großbritannien soll ab 2024 eine umfassende Werbebeschränkung in Kraft treten. Im Internet soll Werbung für Ungesundes komplett untersagt und im TV ausschließlich nachts ausgestrahlt werden dürfen. Jamie Oliver hatte sich gemeinsam mit Ärzteverbänden und Elternorganisationen jahrelang für ein solches Gesetz stark gemacht – mit Erfolg.
 
Auch die Ampel-Parteien in Deutschland hatten im Koalitionsvertrag angekündigt, gegen Junkfood-Werbung vorzugehen. Das Bundesernährungsministerium dürfte schon in Kürze einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorlegen. Das breite zivilgesellschaftliche Bündnis pocht auf eine „umfassende Regelung“. Eine „Werbebeschränkung light“, die lediglich klassische Kindersendungen adressiert, würde „ihr Ziel verfehlen“. Das Gesetz müsse Junkfood-Werbung in TV, Radio und Streamingdiensten tagsüber von 6 bis 23 Uhr untersagen. Influencer:innen sollten ausschließlich Werbung für gesunde Lebensmittel machen dürfen. Für Plakatwerbung solle eine 100-Meter-Bannmeile im Umkreis von Kitas, Schulen und Spielplätzen gelten. Als Grundlage, welche Lebensmittel als ungesund gelten, müssten die Nährwert-Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dienen.
 
„Die Zeit der wirkungslosen freiwilligen Selbstverpflichtungen der Lebensmittelindustrie ist vorbei und das ist richtig so. Die Bundesregierung darf nun keine halben Sachen machen. Nur ein umfassendes Gesetz wird Kinder vor Junkfood-Werbung schützen. Die Regeln dürfen nicht nur reine Kinderformate, sondern müssen auch Familiensendungen umfassen, denn junge Menschen gucken nicht nur Zeichentrickfilme, sondern auch Fußballspiele und Casting-Shows“, erklärte Barbara Bitzer, Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK).
 
„Kinder müssen umfassend vor Werbung für ungesunde Lebensmittel geschützt werden. 93 Prozent der Eltern und Großeltern haben sich schon im Jahr 2020 für Zucker-, Fett- und Salz-Höchstgrenzen bei Lebensmitteln mit Kinderoptik ausgesprochen. Die Ampel muss diesem Wunsch nachkommen und endlich ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einlösen“, sagt vzbv-Vorständin Ramona Pop.
 
Laut einer Studie der Universität Hamburg sieht jedes Kind zwischen drei und 13 Jahren pro Tag im Schnitt 15 Werbespots für ungesunde Lebensmittel. 92 Prozent der gesamten Werbung, die Kinder wahrnehmen, vermarktet Fast Food, Snacks oder Süßigkeiten. Allein die Süßwarenindustrie hat 2021 über eine Milliarde Euro für Werbung ausgegeben – so viel wie in keinem anderen Jahr zuvor.
 
Kinder essen etwa doppelt so viel Süßigkeiten, aber nur halb so viel Obst und Gemüse wie empfohlen. Aktuell sind etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen von Übergewicht und sechs Prozent sogar von starkem Übergewicht (Adipositas) betroffen. Ihnen drohen im späteren Leben Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Gelenkprobleme, Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Jeder siebte Todesfall in Deutschland ist laut Daten der OECD auf ungesunde Ernährung zurückzuführen.

Den offenen Brief an die Ampel-Koalition unterzeichneten:

Link:

Weiterführende Informationen:

Pressekontakt foodwatch:

Dario Sarmadi

E-Mail: presse@foodwatch.de

Mobil: +49 (0)174 / 3 75 16 89

Pressekontakt DAG/DANK:

Oliver Huizinga

E-Mail: presse@dank-allianz.de

Mobil: + 49 (0) 1515 127 19 21

Pressekontakt vzbv:

Sebastian Meyer

E-Mail: presse@vzbv.de

Tel.: +49 (30) 258 00 525

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Forderungen des Bündnisses #ErnährungswendeAnpacken für eine Ernährungsstrategie

Forderungen des Bündnisses #ErnährungswendeAnpacken für eine Ernährungsstrategie

Gemeinsame Pressemitteilung, 27.6.2022

Chancen nutzen, Resilienz schaffen: Forderungen des Bündnisses #ErnährungswendeAnpacken für eine Ernährungsstrategie

Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag eine Ernährungsstrategie bis 2023 angekündigt. Das Bündnis #ErnährungswendeAnpacken aus 22 Verbänden hat jetzt ein Positionspapier für eine zukunftsweisende Ernährungsstrategie erarbeitet, die es im Vorfeld der Auftaktveranstaltung des Bundesernährungsministeriums zur Erarbeitung der Ernährungsstrategie am 29. Juni vorlegt. Darin werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um allen Menschen eine gesundheitsförderliche und nachhaltige Ernährung zu ermöglichen.

Die Initiative #ErnährungswendeAnpacken begrüßt, dass die Ampelkoalition bis 2023 eine Ernährungsstrategie für Deutschland erarbeiten will, um eine „gesunde Umgebung für Ernährung und Bewegung zu schaffen”. Jetzt muss die Bundesregierung zügig ambitionierte Ziele und einen klaren Zeitplan für die Umsetzung der wichtigsten Maßnahmen vorlegen.

Grundlage, Leitbild und Vision bei der Entwicklung der Ernährungsstrategie sollte eine sozial gerechte, gesundheitsfördernde, umweltverträgliche und dem Tierschutz zuträgliche Ernährungspolitik für Deutschland sein. Die Ernährungsstrategie und die darin definierten Maßnahmen sollten mit ausreichend finanziellen Mitteln ausgestattet sein. Ohne Investitionen wird eine Ernährungswende nicht zu erreichen sein. Um eine verbindliche Umsetzung der Maßnahmen sicherzustellen, sollten konkrete Erfolgsindikatoren entwickelt werden.

Transparenz und Beteiligung

Eine Ernährungswende kann nur gelingen, wenn sie breiten Rückhalt in der Bevölkerung hat. Vor diesem Hintergrund fordert das Bündnis eine transparente Planung und Beteiligung der relevanten Wissenschaftler:innen und Berufsgruppen sowie der zivilgesellschaftlichen Verbände bei der Erstellung der Ernährungsstrategie bis 2023 sowie bei deren Umsetzung.

Eine Strategie für alle

Ziele und Maßnahmen der Ernährungsstrategie müssen mit Blick auf soziale Gerechtigkeit gestaltet werden. Dies gilt insbesondere für einkommensschwächere Bevölkerungsgruppen. Eine Ernährungswende muss dazu führen, dass allen Menschen eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Ernährung ermöglicht wird. Gesundes, nachhaltiges Essen darf kein Privileg für einkommensstarke Haushalte sein, sondern ist ein Grundrecht für alle.

Folgende konkrete Maßnahmen hält das Bündnis für essenziell:

  • Finanzierung einer flächendeckenden, gesundheitsförderlichen und nachhaltigen Gemeinschaftsverpflegung und eine Weiterentwicklung der Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
  • Überprüfung der Lebensmittelbesteuerung mit dem Ziel einer sozial gerechten, gesundheitsfördernden, umweltverträglichen und dem Tierschutz zuträglichen Ausrichtung.
  • Förderung einer pflanzenbasierten Ernährung mit dem Ziel, den Konsum tierischer Produkte zu reduzieren.
  • Stärkung einer sozial gerechten, gesundheitsförderlichen und umweltfreundlichen Ernährungskompetenz in Schule und Beruf.
  • Verbesserung der Qualifizierung und Verankerung von Ernährungsbildung und Ernährungstherapie im Gesundheitswesen.
  • Verbindliche Regulierung von an Kinder gerichteter Lebensmittelwerbung.
  • Erhöhung der Leistungen in der sozialen Mindestsicherung im Kampf gegen Ernährungsarmut. 

Um die Ziele der Vereinten Nationen für eine Nachhaltige Entwicklung sowie die im Pariser Klimaabkommen verankerten Ziele zu erreichen, ist ein „Weiter so“ keine Option. Darüber besteht ein breiter Konsens. Nun hat der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nicht nur zu einer leidvollen humanitären Krise geführt, sondern er bedroht auch die globale Ernährungssicherung und erschwert das Erreichen von Klima-, Biodiversitäts- und Nachhaltigkeitszielen in der Weltgemeinschaft.

Gerade jetzt ist es deshalb wichtiger denn je, dass wir für eine nachhaltige und gesunde Ernährung ein langfristig resilientes Ernährungssystem schaffen. Aktuellen und künftigen Herausforderungen und Krisen werden wir nur standhalten, wenn wir Gesundheit, soziale Gerechtigkeit und Umweltverträglichkeit zusammendenken.   

„Deutschland sollte in dieser Frage vorangehen“, betont Wilfried Bommert, Sprecher des Instituts für Welternährung – World Food Institute, Berlin, „und eine Strategie vorlegen, die vom Acker bis zum Teller Maßstäbe für eine globale Ernährungswende setzt.“

Empfehlung des Bündnisses #Ernährungswendeanpacken für eine zukunftsweisende Ernährungsstrategie zum Download.

Das Positionspapier wird getragen von: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ), BerufsVerband Oecotrophologie e. V. (VDOE), Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern (BÄK), Bundesvertretung der Medizinstudierenden, Deutschland e. V. (bvmd), Bundeszahnärztekammer, Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. (BZÄK), Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e. V. (BÖLW), Der Paritätische Gesamtverband, Deutsche Adipositas Gesellschaft e. V. (DAG) Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter (AGA) der DAG, Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG), Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. (DGEM), Deutsches Netzwerk Schulverpflegung (DNSV), Ecologic Institute, Netzwerk der Ernährungsräte, Institut für Welternährung, iSuN – Institut für Nachhaltige Ernährung, Fachhochschule Münster, Physicians Association for Nutrition (PAN), ProVeg, RAL Gütegemeinschaft Ernährungs-Kompetenz e.V., Slow Food Deutschland e. V., Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e. V. (VDD), Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv), WWF Deutschland

IWEForderungen des Bündnisses #ErnährungswendeAnpacken für eine Ernährungsstrategie
Save the Date: IWE-Herbstakademie 14.-16. Oktober 2022

Save the Date: IWE-Herbstakademie 14.-16. Oktober 2022

Save the Date: „Deutschland auf dem Weg zur Ernährungswende“
Herbstakademie des Instituts für Welternährung vom 14.-16. Oktober 2022

Weizen als Waffe, der Krieg Russlands weitet sich aus. Das wichtigste Brotgetreide der Welt wird zum Spielball strategischer Interessen. Die Klimakrise verschärft die Lage. Die industrielle Landwirtschaft, ihr massiver Einsatz fossiler Energie, ihre anfälligen Monokulturen, ihre globale Abhängigkeit, untergräbt die Ernährungssicherheit weltweit.

Fehlernährung greift um sich. Übergewicht und Fettsucht, Hunger und Unterversorgung zeigen die Schieflage des Welternährungssystems. Lässt es sich noch korrigieren oder braucht es einen grundsätzlichen Neuanfang? Eine Ernährungswende ist überfällig, wie wollen wir mit der Herausforderung umgehen? Welche Rolle soll Deutschland in diesem Prozess der Erneuerung einnehmen? Welchen Beitrag soll und kann das Institut für Welternährung leisten?

Das ist das Thema unserer Herbstakademie. Sie findet am 14./15./16. Oktober 2022 statt in der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen, dem ökologischen Lehr- und Versuchsgut der Universität Kassel-Witzenhausen und Zentrum der Ökomodell-Region Nordhesssen.

IWESave the Date: IWE-Herbstakademie 14.-16. Oktober 2022
Pressekonferenz: V. World Organic Forum, 27. Juni 2022, 15 Uhr (hybrid)

Pressekonferenz: V. World Organic Forum, 27. Juni 2022, 15 Uhr (hybrid)

Einladung zur Pressekonferenz

V. World Organic Forum „Localizing SDGs. Creating an Global Network of Regions
on Organic Soil“ und 50 Jahre IFOAM – Organics International

Montag, 27. Juni 2022, 15 Uhr

Ort: Schloss Kirchberg, 74592 Kirchberg an der Jagst, Rokokosaal
hybrid – Anmeldelink über Zoom siehe unten

Die Akademie Schloss Kirchberg/Stiftung Haus der Bauern und IFOAM – Organics International, die internationale Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen, laden herzlich ein zur gemeinsamen Pressekonferenz anlässlich des V. World Organic Forumund zur Feier des 50. Jubiläums der Organisation auf Schloss Kirchberg.

Das V. World Organic Forum widmet sich der lokalen Umsetzung der UN-Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Die diesjährige Konferenz wird vom 27. bis 30. Juni 2022 auf Schloss Kirchberg wieder im Präsenzformat stattfinden. Das Forum ist impulsgebender Ausgangsort für den Aufbau eines globalen Netzwerks von SDG-Regionen, im Norden wie im Süden, in denen die 17 Nachhaltigkeitsziele umgesetzt und mit Leben gefüllt werden. Dabei soll die lokale Verankerung der SDGs praxisorientiert vorangebracht werden. Eine besondere Rolle spielen hierbei die weltweiten Netzwerke der ökologischen Landwirtschaft und der Bio-Bewegung. Vor diesem Hintergrund ist 2022 eine enge Partnerschaft mit IFOAM – Organics International entstanden. Die Organisation lässt die 2022 stattfindenden Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der Organisation auch zum Bestandteil des V. World Organic Forum werden.

Wie können die 17 Ziele durch eine Bottom-up-Bewegung erfolgreich in ländlichen Regionen umgesetzt werden? Welche Bausteine bieten die SDGs für die regionale Planung und wie messen wir dies? Worin liegen die Chancen und Mehrwerte der ökologischen Landwirtschaft für die Umsetzung der SDGs in den Regionen der Welt? Wie greift die internationale Entwicklungszusammenarbeit der Deutschen Bundesregierung die praktische Lokalisierung der Agenda 2030 auf? Und welche Potenziale bieten Gemeinschaften starker Frauen, die regenerative Agrarkultur und neue Ansätze einer klimafreundlichen Landwirtschaft für die Verankerung der SDGs im Alltag vor Ort?

Diese und andere Fragen werden prominente ExpertInnen und Gäste wie u.a. Prof. Dr. Vandana ShivaChristine und Prof. Dr. Ernst Ulrich von WeizsäckerJanet Maro, Seine Majestät Osagyefuo Nana Amoatia Ofori Panin Okyenhene, 35. König der historisch gewachsenen Region Akyem Abuakwa in Ghana und Förderer der ökologischen Landwirtschaft, sowie Bäuerinnen und Bauern und TeilnehmerInnen aus der globalen Zivilgesellschaft bei Ihrem Erfahrungs- und Wissensaustausch leiten.

Pressekonferenz mit:

  • Rudolf Bühler, Vorstand Stiftung Haus der Bauern
  • Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Leiter der Akademie Schloss Kirchberg
  • Thomas Cierpka, Senior Manager Membership & Operations IFOAM – Organics International
  • Gabór Figeczky, Senior Manager Global Policy IFOAM – Organics International
  • Jan Plagge, Präsident IFOAM – Organics Europe

Sprache: Deutsch

Kontakt: akademie@hdb-stiftung.com; +49 (0) 7954 9 21 18-86

Link zur Teilnahme online:
https://us06web.zoom.us/j/81788253304?pwd=M3EranprSlN2QjlMSjRKRGpRdUJ6QT09

Meeting-ID: 817 8825 3304
Kenncode: 627430
Schnelleinwahl mobil: 
+496950500951,,81788253304#,,,,*627430# Deutschland
+496950500952,,81788253304#,,,,*627430# Deutschland

IWEPressekonferenz: V. World Organic Forum, 27. Juni 2022, 15 Uhr (hybrid)
Save the Date: World Organic Forum 26.-30.Juni

Save the Date: World Organic Forum 26.-30.Juni

Vom 26.- 30.06.2022 findet das 5. WORLD ORGANIC FORUM auf Schloss Kirchberg statt. Veranstalter ist die Akademie Schloss Kirchberg/Stiftung Haus der Bauern, welche zum 5. Mal diese Alternativ-Veranstaltung zum „WORLD ECONOMIC FORUM“ in Davos durchführt.

Beim WORLD ORGANIC FORM geht es nicht ums globale Großkapital, sondern um die Zukunft unseres Planeten und die Wege und notwendigen Schritte und Maßnahmen für den Frieden mit der Natur und zukunftsfähige Konzepte für eine nachhaltige Sicherung unserer Lebensgrundlagen.

Beim 5. WORLD ORGANIC FORUM liegt der Fokus auf „Localizing SDGs – Creating a Global Network of Regions on Organic Soil“ mit dem Ziel, die UN-SDGs auf den Boden zu bringen und weltweite Leuchttürme als SDG-Regionen zu etablieren welche die überlebensnotwendige Umsetzung dieser 17 globalen Nachhaltigkeitsziele von der Pariser Klimakonferenz 2015 voranbringt. Bedeutende Persönlichkeiten werden im Dialog mit dem internationalen Publikum um Lösungen ringen und ihre Visionen vortragen: sei es der Ehrenpräsident des Club of Rome, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ernst Ulrich von Weizsäcker, IFOAM-Gründungspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hartmut Vogtmann, Alternative Nobelpreisträgerin Dr. Vandana Shiva, AR-Vorsitzender des World Future Councils Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald als auch Staatssekretär Jochen Flasbarth (noch nicht bestätigt) vom Ministerium für Entwicklung und Internationale Zusammenarbeit, Berlin, eine große Anzahl international renommierter Vordenker und Aktivisten geben sich ein Stelldichein um die Lösungsansätze für die Zukunft unserer EINEN WELT auf den Weg zu bringen.

Auszüge aus dem Konferenz-Programm:

  • 26.06. 19.00 h: Vorpremiere des neuen Kinofilms „Agrarwende Jetzt! Und es geht doch…“ von Denkmal Film/Bertram Verhaag
  • 27.06. 15.00 h: Pressekonferenz, anschließend Festakt 50 Jahre IFOAM-Organics International (INTERNATIONAL FEDERATION OF ORGANIC MOVEMENT)
  • 28.06. 17.30 h: Festakt 50 Jahre Club of Rome
  • 29.06. 9.00 h: Vandana Shiva, Indien

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Anmeldungen zur Konferenz über folgendes Formular
und über akademie@hdb-stiftung.com+49 (0) 7954 9211880

Anmeldungen zur Pressekonferenz am 27.06.2022, 15.00 Uhr:
akademie@hdb-stiftung.com und info@besh.de

IWESave the Date: World Organic Forum 26.-30.Juni