In einer Zeit, in der uns täglich düstere Hiobsbotschaften von Klimakatastrophen und Ähnlichem zu lähmen scheinen, setzt der Dokumentarfilm Tomorrow auf Lösungen. Der Aktivist Cyril Dion und die Schauspielerin Mélanie Laurent ziehen mit ihrem Filmteam los und fragen: Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Was, wenn jeder von uns dazu beitragen könnte? Sie sprechen mit ExpertInnen und besuchen weltweit Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Was sie finden, sind Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Und die Gewissheit, dass es eine andere Geschichte für unsere Zukunft geben kann.
Der Film wurde mit dem César als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet und avancierte in Frankreich bereits zum Doku-Liebling 2016. Am 29. April feiert der Film seine Berlin-Premiere im City Kino Wedding in Anwesenheit des Filmemachers und Aktivisten Cyril Dion.
Auf der Homepage zum Film finden sich neben Kinodaten auch eine Übersicht der AktivistInnen und ExpertInnen des Films sowie ein Blog zum Thema Landwirtschaft, der die Top 5 der lokalen Lösungen für eine bessere Ernährung in Deutschland vorstellt.

„Wer die Saat hat, hat das Sagen.“ Das Sprichwort bringt es auf den Punkt: Wer unser Saatgut kontrolliert, kontrolliert die gesamte Nahrungs-mittelkette. Die Agrarindustrie versucht weltweit die Kontrolle über die Saat zu übernehmen. Doch vielerorts kämpfen Bäuerinnen und Gärtner dafür, über ihr Saatgut und ihre Art der Landwirtschaft selbst zu bestim-men. Welche Wege Samengärtner, Züchter und Aktivistinnen finden, um die Sortenvielfalt zu erhalten, schildert dieses liebevoll gestaltete Buch.
Honey & Bunny aka Sonja Stummerer und Martin Hablesreiter sind ein Performance-Duo aus Österreich. Sie begannen ihre Karrieren als Architekten und veröffentlichten drei Bücher sowie einen Dokumentarfilm über Industrial Food Design und darüber, wie Kultur unsere ästhetischen Erwartungen an Lebensmittel prägt.
Essen kann gut schmecken oder auch nicht. Essen kann gesund sein oder auch nicht. Es gibt also gute Gründe, nach der Zusammensetzung und der Herkunft von Lebensmitteln zu fragen. Das gilt ganz besonders für Fleisch.
Am 14. Januar 2016 erschien zum 15. Mal der Kritische Agrarbericht. Schwerpunkt des diesjährigen Agrarberichts ist Wachstum bzw. die Grenzen desselben.
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