Dokumentarfilm: Das System Milch

Dokumentarfilm: Das System Milch

von Andreas Pichler

Der renommierte Regisseur Andreas Pichler („Das Venedig Prinzip“) trifft Landwirte, Industrielle, Wissenschaftler und anderen Experten, um die Frage zu beantworten, welche weitreichenden Folgen das große Geschäft mit der Milch hat – auf die Tiere, auf die Umwelt und auf uns Menschen selbst.

Mehr Informationen zum Film finden Sie hier.

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Dokumentarfilm: Code of Survival

Dokumentarfilm: Code of Survival

Die Geschichte vom Ende der Gentechnik

Der Dokumentarfilm „Code of Survival – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik“ von Bertram Verhaag („Der Bauer und sein Prinz“) startet am 1. Juni 2017 in den deutschen Kinos.

Millionen Tonnen von Monsantos „Roundup“ mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosatwerden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die sich in biblischen Ausmaßen vermehren und nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet. Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft setzt der überaus spannend erzählte und vielschichtige Dokumentarfilm drei nachhaltige Projekte entgegen: Die Teeplantage AMBOOTIA in Indien, das Projekt SEKEM inmitten der Wüste Afrikas und FRANZ AUNKOFER, einer der ersten Biobauern Deutschlands.

In seinem aktuellen Film konfrontiert Regisseur Bertram Verhaag die Kraft der ökologischen Landwirtschaft mit den Auswirkungen des giftgestützten Anbaus. Der Film stellt die entscheidende Frage: In welcher Art von Landwirtschaft liegt der „Code of Survival“ auf unserem Planeten?

Mehr Informationen finden Sie hier.

 

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Dokumentarfilm: Konzerne als Retter?

Dokumentarfilm: Konzerne als Retter?

Das Geschäft mit der Entwicklungshilfe

Die Vereinten Nationen haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis zum Jahr 2030 sollen Armut und Hunger weltweit beendet werden. Um das zu erreichen, setzt die staatliche Entwicklungshilfe zunehmend auf die Privatwirtschaft. Die öffentlichen Gelder seien knapp, zusätzliche Investitionen aus der Wirtschaft nötig, um sogenannte Hebeleffekte zu erzielen.

Der Einsatz unternehmerischen Know-hows kreiere eine Win-win-Situation für alle Beteiligten, so die Befürworter des Trends aus Politik und Wirtschaft. Kritiker halten dagegen, dass das Einbeziehen von Konzernen in die Entwicklungshilfe eine Außenwirtschaftsförderung sei und nicht den Hungernden zugutekomme.

Die Dokumentation „Konzerne als Retter?“ von Caroline Nokel und Valentin Thurn analysiert die politischen Hintergründe öffentlich-privater Partnerschaften in der Entwicklungshilfe. Sie beleuchtet sieben unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit im Ernährungs- und Landwirtschaftssektor in Kenia, Sambia und Tansania: vom Versuch deutscher Unternehmen, die Produktivität kenianischer Kartoffelbauern zu steigern, bis hin zum Investmentfonds, der Entwicklungsgelder nutzt, um mit gigantischen Soja- und Maisplantagen Rendite für Anleger in Deutschland zu erzielen.

Der aufwendig recherchierte Film zeigt den Missbrauch staatlicher Entwicklungsgelder durch die Industrie auf und macht den Grundkonflikt zwischen industrieller und kleinbäuerlicher Landwirtschaft deutlich. Ist die Zusammenarbeit von privat und Staat in der Entwicklungszusammenarbeit möglich, so dass die lokale Bevölkerung auch wirklich von ihr profitiert?

Der Dokumentarfilm „Konzerne als Retter? Das Geschäft mit der Entwicklungshilfe“ ist noch bis zum 7. August in der Arte Mediathek verfügbar. Mehr Informationen zum Film finden Sie hier.

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Online-Video-Kurs: Nachhaltigkeit in der Ernährung

Online-Video-Kurs: Nachhaltigkeit in der Ernährung

Der Online-Video-Kurs „Nachhaltigkeit in der Ernährung“ der Arbeitsgruppe Nachhaltige Ernährung ist ab sofort auf YouTube verfügbar. In 18 Lerneinheiten von je 30-60 Minuten Laufzeit behandelt der Kurs auf regionaler, nationaler und globaler Ebene die Auswirkungen von Ernährungsverhalten & Ernährungssystemen auf Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft, Gesundheit und Kultur.

Ausgangspunkt der Reihe sind globale Herausforderungen wie Klimawandel, Armut/Welthunger, Wassermangel, Existenzsicherung kleiner und mittlerer Betriebe sowie ernährungsmitbedingte Krankheiten. Zentral ist die Vermittlung praktischer Lösungsmöglichkeiten anhand von sieben „Grundsätzen für eine Nachhaltige Ernährung“.

Teilnehmende des Online-Kurses werden befähigt, die Auswirkungen des persönlichen Ernährungsverhaltens und der globalen Ernährungssysteme kritisch zu hinterfragen sowie Lösungsmöglichkeiten zu identifizieren und umzusetzen. Sie bilden sich über ganzheitliche Zusammenhänge von „Nachhaltigkeit in der Ernährung“ intensiv fort und werden angeregt, das erworbene Wissen in ihre Berufspraxis zu integrieren und professionell weiterzugeben.

Den Online-Video-Kurs „Nachhaltigkeit in der Ernährung“ finden Sie hier.

Ergänzend gibt es alle Foliensätze mit der Literatur-Dokumentation sowie eine ausführliche Projektbeschreibung zum Download.

 

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10 Keys for a healthier Life and World

10 Keys for a healthier Life and World

„10 Keys for a healthier life and World“ is a decalogue for sustainable food and nutrition in the community. This Decalogue was developed based on an expert consensus meeting held in Gran Canaria Spain on the 8th and 9th of April 2016.

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Bio & Faire Wertschöpfungsketten in Regionen

Bio & Faire Wertschöpfungsketten in Regionen

Das Projekt „Bio&Faire Wertschöpfungsketten in den Regionen“ hat einen neuen Berechnungsansatz entwickelt, der regionale Wertschöpfungsbeiträge von Bio-Unternehmen für VerbraucherInnen nachvollziehbar macht. Wie genau dieser funktioniert, erklärt der kurze Clip.

Das Projekt „Bio&Faire Wertschöpfungsketten in den Regionen“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Bundesprogramm ökologischer Landbau und anderer Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).

Mehr Informationen zu dem Projekt hier.

 

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Dokumentarfilm: Seeds of Freedom Tanzania

Dokumentarfilm: Seeds of Freedom Tanzania

„Uhuru wa Mbegu za Wakulima (Seeds of Freedom Tanzania) captures the testimonies of farmers whose customary rights to save, share and exchange seeds are threatened by seed laws designed to replace traditional varieties with commercial hybrids, and hand over control to the global seed companies. The 29-minute film follows local seed producer, Mathias Mtwale, as he meets with farmers, researchers, seed suppliers, regulators, and legislators to clarify the issues, and make the case for a fair deal for farmers.“ [Global Juctice UK, read full article here]

 

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Lobbyregister: Demokratie braucht Fairness und Transparenz

Lobbyregister: Demokratie braucht Fairness und Transparenz

Campact

Transparenz ist Voraussetzung für eine lebendige Demokratie. Deshalb haben BürgerInnen das Recht zu wissen, wer bei politischen Entscheidungen mitmischt. Doch CDU und CSU blockieren klare Regeln für Lobbyisten. Dieser Film erklärt in 150 Sekunden, was ein Lobbyregister ist – und warum wir es brauchen. (Via Campact.)

 

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Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen

Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen

Dokumentarfilm zeigt innovative Projekte statt großer Probleme

In einer Zeit, in der uns täglich düstere Hiobsbotschaften von Klimakatastrophen und Ähnlichem zu lähmen scheinen, setzt der Dokumentarfilm Tomorrow auf Lösungen. Der Aktivist Cyril Dion und die Schauspielerin Mélanie Laurent ziehen mit ihrem Filmteam los und fragen: Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Was, wenn jeder von uns dazu beitragen könnte? Sie sprechen mit ExpertInnen und besuchen weltweit Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Was sie finden, sind Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Und die Gewissheit, dass es eine andere Geschichte für unsere Zukunft geben kann.

Der Film wurde mit dem César als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet und avancierte in Frankreich bereits zum Doku-Liebling 2016. Am 29. April feiert der Film seine Berlin-Premiere im City Kino Wedding in Anwesenheit des Filmemachers und Aktivisten Cyril Dion.

Auf der Homepage zum Film finden sich neben Kinodaten auch eine Übersicht der AktivistInnen und ExpertInnen des Films sowie ein Blog zum Thema Landwirtschaft, der die Top 5 der lokalen Lösungen für eine bessere Ernährung in Deutschland vorstellt.

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The Land For Our Food

The Land For Our Food

A Road Movie Produced by The Access to Land Partnership

The Land For Our Food is a 34 minutes documentary movie produced by the Access to Land network and directed by Julio Molina. The video takes us on the journey of Gavin Bridger, a grower from the Community Supported Agriculture project of Farnham Local Food in England, through various European countries in his quest of accessing land for agroecological farming. The Farnham community food project is actually in search of land and Gavin discovers that this is by far an isolated problem! All over Europe the difficulty to find suitable and affordable land is posing a great barrier to the development of sustainable and often small-scale agriculture. His mentor, Rachel Harries from the Soil Association, links Gavin up to the Access to Land network and the journey is on its way.

This road-movie documentary gives us insights into the contexts and approaches of civil society initiatives from various countries in Europe regarding access to land: England, France, Spain, Italy and Romania. Gavin meets some of the initiatives from the Access to Land network, and also meets farmers and journalist George Monbiot to better understand the scope and historical roots of access to land issues. This documentary provides a very concrete introduction to access to land issues in Europe and captures a range of practical experiences in a unique way!

 

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