Wie der Klimawandel unseren Speiseplan bestimmt

Mandelbaum; Foto: Antonio Jose Cespedes, Pixabay License

Für ihren Beitrag „Bedrohte Lebensmittel: Wie der Klimawandel unseren Speiseplan bestimmt“ sprach Julia Katharina Stüß mit unserem IWE-Vorstandssprecher Wilfried Bommert:

„In etwa 25 bis 50 Jahren werden wir uns als Normalverdiener im Supermarkt viele Lebensmittel nicht mehr leisten können, warnt der Agrarwissenschaftler Wilfried Bommert. Schuld daran sind die zwei Extreme des Klimawandels: zu viel Trockenheit zur falschen Zeit sowie
zu hoher Niederschlag zur falschen Zeit.

Damit zum Beispiel Weizen oder Kartoffeln wachsen, brauchen die Pflanzen die Temperaturen und Niederschläge, an die sie bisher gewöhnt waren. ‚In den letzten zehn Jahren hatten wir auch die heißesten Jahre überhaupt‘, sagt Bommert. ‚Durch dieses veränderte Klima ändern sich die Vegetationszonen der Erde. Das heißt, die Wüsten breiten sich aus; die Sahara kommt über das Mittelmeer zu uns und macht sich in Spanien, Italien und der Türkei breit. Das ist mit veränderten Niederschlagsmengen und veränderten Temperaturen verbunden. Und dieses Wetter führt dann zu Ernteausfällen – teilweise oder ganz.'“

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