Die dünne Humusschicht des Bodens versorgt alle Menschen auf der Welt mit Lebensmitteln, sauberem Trinkwasser und sauberer Luft. Und sie kann das Klima retten. Denn gesunde Böden sind nach den Ozeanen der größte Speicher für Treibhausgase und tragen wesentlich zur Senkung von CO2 bei.
Aber um zehn Zentimeter fruchtbare Erde zu bilden, braucht unser Planet mehr als 2.000 Jahre. Und dennoch nutzen wir unsere Böden, als wären sie unerschöpflich. Damit gefährden wir unsere Lebensmittelquelle. Was bedeutet das für die Zukunft? Wie muss sich die Landwirtschaft, die Gesellschaft ändern, damit wir unseren Kindern eine lebendige Welt mit lebendigen Böden weitergeben können?
Marc Uhlig zeigt in seinem Dokumentarfilm „Unser Boden, unser Erbe“, wie wichtig und zugleich extrem bedroht diese kostbare Ressource ist. Ob als Landwirt*in, Gärtner*in oder Konsument*in im Supermarkt – wir alle können zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit beitragen. Das inspirierende Plädoyer für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und nachhaltige Ernährung ist aktuell im Kino zu sehen.
Hier geht’s zur Filmkritik „Unser Boden, unser Erbe“ von Kino-Zeit, hier finden Sie ein Kino in Ihrer Nähe, in dem der Dokumentarfilm zu sehen ist.