Selbstversorgung liegt im Trend. Das betrifft Nahrungsmittel über den Anbau im eigenen Garten oder einer Stadtparzelle ebenso wie die Stromerzeugung. Gerade die Energieversorgung ist seit Putins Angriff auf die Ukraine und der Verteuerung von Gas und Öl ein Anliegen, das in Privathaushalten Bedeutung gewonnen hat.
Ob erneuerbare Energien zur Strom- und Wärmeerzeugung oder die Selbstversorgung mit Lebensmitteln aus dem eigenen Garten. Die Corona Pandemie, Klimaerwärmung, Inflation und Krieg in der Ukraine haben uns ins Bewußtsein geholt, wie abhängig wir von Dritten sind und der Wunsch nach unabhängiger Versorgung wächst. Doch wie können wir die auch über eigene private Initiativen erreichen? Welche Möglichkeiten haben wir? Welche Hürden gilt es zu überwinden und was bedeutet der Fachkräftemangel für den steigenden Bedarf nach alternativen Energien? Welche Nutzpflanzen halten Einzug in die Gärten und auf den Balkonen und welche Angebote gibt es auch von den Kommunen an ihre Bürgerinnen und Bürger?
In der Sendung des Deutschlandfunks „Von der Energie bis zu Lebensmitteln – Der Trend zur Selbstversorgung“ von Susan Zare und Petra Ensminger (Moderation) waren IWE-Sprecher Wilfried Bommert, Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW Reinhard Loch, Christopher Henrichs vom Permakultur Niederrhein e.V. sowie Maximilian Fitzner von Essbare Stadt Kassel e.V. zu Gast. Die komplette Sendung können Sie hier Nachhören.